Der alte Landwirt Josef bekommt von seiner Familie eine vierwöchige Reise mit Business Class nach Kalifornien geschenkt. Die gesamte Familie freut sich auf die Wiederkehr und seine Enkelin erwartet tolle Mitbringsel. Sein Souvenir ist aber eine 35-jährige Ehefrau. Diese augenscheinliche „Erbschleicherin“ wird von der Familie mit Argwohn und Misstrauen nicht gerade sehr herzlich begrüßt. Josef lässt sich dann zum Schein ermorden und will so die Reaktionen seiner Familie erkunden. Doch nach einigen Schnäpsen läuft es aus dem Ruder. Ein Arzt und ein Hauptkommissar spielen Josefs Spiel mit und versuchen scheinbar, dem Täter/in auf die Spur zu kommen.
Es spielen für Sie:
Walter Sell Josef Wagner – Großhühnerstallbesitzer
Rebekka Okon Lotti – junge Ehefrau
Axel Gerhardt Matthias Wagner – sein Sohn, ledig
Simone Gruhn Sonja Wagner – seine Tochter
Karina Knauf Marie – seine Enkeltochter
Elvira Forschner Trude Sandkorn – seine Halbschwester
Johann Bloedt, Fotograf, bekommt Besuch von seiner verheirateten Geliebten Nicola. Diese ist jedoch sehr nervös, weil sie glaubt, daß ihr Mann ihr gefolgt ist. Außerdem wird das Paar auch noch von der Nachbarin Silvia gestört. Und dann steht der Ehemann von Nicola tatsächlich vor der Tür. Um die Anwesenheit von Nicola harmlos erscheinen zu lassen, muß Silvia, dieNachbarin, die Ehefrau von Johann spielen. Das klappt anfangs auch.
Doch dann kommt der Bekannte von Silvia, der Einbrecher Arno Pakult, in Johanns Wohnung. Er hat ein ganz bestimmtes Anliegen. In dieses Durcheinander platzt dann auch noch ein älteres Ehepaar, das sich fotografieren lassen möchte. Als der Ehemann von Silvia dann auch noch viel zu früh nach Hause kommt, ist das Chaos perfekt und Johann am Ende seiner Nerven.
Arno Pakult versteckt sich im Schrank und spielt eine Leiche. Silvias Ehemann findet die „Leiche“ als erster und glaubt, daß Johann der Täter ist. Nach all dem Tumult hat Johann ganz vergessen, daß er die Polizei benachrichtigt hatte, weil er Arno beim Einbruch zufällig fotografiert hat. Bis sich dann fast alles in Wohlgefallen auflöst, haben die Akteure einige turbulente Szenen zu überstehen.
Es spielen für Sie:
Axel Gerhardt Johann Bloedt – Fotograf
Simone Gruhn Nicola Kraft – seine Geliebte
Sören Müller Siggi Kraft – Mann von Nicola
Marta Kalkowski Silvia Lehmann – Johanns Nachbarin
Constantin Fuse Alex Lehmann – Mann von Silvia
Elvira Forschner Anna Halt – Ehefrau von Hans
Walter Sell Hans Halt -Ehemann von Anna
Philipp Dietz Gloria Heimann – Oberkommissarin
Sascha Buchwald Arno Pakult – Einbrecher
Regie:
Sören Müller
Souffleuse:
Petra Michel
Bühnenbild:
Carina Zinkhan
Maske:
Marta Kalkowski, Sabine Ridder
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Thorsten Sell, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel, Marta Kalkowski
Die Schönheitsklinik „Parksee“ wird renoviert. Für die Dauer der Handwerksarbeiten hat sich der Klinikinhaber, ein renommierter Schönheitschirurg, auf einen Ärzte-Kongress verabschiedet und
sein Pflegepersonal in Urlaub geschickt. Nur Waltraud und Gundi, die beiden Putzfrauen, versehen pflichtbewusst ihren Dienst. Da betreten der Malermeister Klaus und sein Geselle Harry die Schönheitsklinik. Waltraud und Klaus, denen der gemeinsame, damals chaotisch verlaufene Schulabschlussball bis heute nachgeht, täuschen sich gegenseitig vor, Schönheitsärzte zu sein. Das geht allerdings nur so lange gut, bis sich wider Erwarten Patienten einfinden: Barbie, die ein Casting zu „Deutschland sucht die Superbarbie“ gewinnen will, und Heinz, der das Problem mit seinen Tränensäcken in den Griff zu bekommen versucht. Und dann geht es auf einmal drunter und drüber. Dazu tragen der plötzlich auftauchende Dr. Fleischhauer und die neue Lernschwester Tina ganz erheblich bei.
Es spielen für Sie:
Elvira Forschner Waltraud – die resolute Putzfrau in der Schönheitsklinik
Simone Gruhn Gundi – die ängstliche Kollegin, die mit Rat und Tat zur Seite steht
Walter Sell
Klaus – der esoterisch angehauchte Malermeister
Philipp Dietz
Harry – der treue Malergeselle
Michael Joh Dr. Fleischhauer – die skeptische Urlaubsvertretung des Klinikchefs
Sabine Sell Tina – die wissbegierige Lernschwester
Marta Kalkowski
Barbie – ein Schönchen, das es faustdick hinter den Ohren hat
Sören Müller
Heinz – ein unglücklicher Sportwagenverkäufer
Regie:
Axel Gerhardt
Souffleuse:
Laura Pisowodzki
Bühnenbild:
Carina Zinkhan
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Thorsten Sell, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel, Marta Kalkowski
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> Der Irrsinn in der Schönheitsklinik <
Theater-Ensemble Rothenbergen studiert neues Stück ein / Vier Auftritte im September
Gelnhäuser Neue Zeitung, 20.08.2019
> Alte Liebe in neuem Glanz <
Theater-Ensemble Rothenbergen
Gelnhäuser Bote, 21.08.2019
> Wirrungen auf der Schönheitsfarm <
Theater-Ensemble Rothenbergen präsentiert das Lustspiel „Hauptsache, schön“
Nach Meinung der überaus sparsamen Magda ist ihr Schwiegervater ein verschwenderischer und fauler Lump, weil er sich an Handy, Laptop und Motorrad erfreut, anstatt bis zum Umfallen auf dem Hof mitzuschuften. Aber der gewitzte Opa hat noch andere tolle Ideen, und so ist ständig „Feuer unterm Dach“ auf dem Hof der Familie Schmidt. Opa Karl hat sich das Motorrad samt Beiwagen nur deshalb angeschafft, weil er mit Oma Lena nach Italien, an den Ort der einstigen Hochzeitsreise, fahren will. Mit Laptop und Handy hält er Verbindung zu seiner Enkeltochter Sylvi, die dieser Tage von einem Auslandstudium in Italien zurückerwartet wird. Oma Lena ist schon etwas vergesslich und bringt mit ihrer Verwirrtheit den Versicherungs- und Staubsaugervertreter Friedhelm Friedlich an den Rand der Verzweiflung. Er will doch nur Opa Karl über die bevorstehende Auszahlung seiner Lebensversicherung informieren! Stattdessen trinkt er aus lauter Frust zuviel Likör – mit fatalen Folgen. Opa Karl stellt einen Einbrecher auf frischer Tat, wird jedoch niedergeschlagen und seines Geldbeutels beraubt. Samt Beute flüchtet der Einbrecher mit Opas neuem Motorrad, landet nach einem Unfall aber mit einem dicken Kopfverband im Krankenhaus. Da man Opas Geldbeutel bei ihm findet, scheint die Identität klar. Opa erfreut sich derweil bester Gesundheit, versteckt sich und spielt der geizigen Magda und ihrem Ehemann Paul, die um ihr Erbe fürchten, allerlei Streiche. Das Ehepaar Heinz und Lore Grabemann kann seine Urlaubsreise wegen des Unfalls nicht mehr fortsetzen, sie müssen ihren Urlaub ungewollt auf dem Bauernhof verbringen. Auch hier prallen zwei Welten aufeinander, bis auf den Geiz, der Bäuerin und Städterin eint. Als Sylvi schwanger aus Italien zurückkehrt, bringt Oma Lena wieder einiges durcheinander und erzählt ihrer Schwiegertochter, der Vater sei Italiener. Dies ruft Opa auf den Plan, der Silvis Freund Thomas beauftragt, einen “Italiener“ zu spielen, dem auch noch die Mafia im Genick sitze. Magda wünscht sich angesichts der immer chaotischeren Verhältnisse nichts sehnlicher, als dass Opa wieder da und alles wieder so wie früher wäre …
Es spielen für Sie:
Walter Sell
Opa Karl
Elvira Forschner Oma Lena
Simone Gruhn Magda, Schwiegertocher von Karl und Lena
SörenMüller
Paul, ihr Ehemann
Marta Kalkowski
Sylvi, Tochter von Magda und Paul
Philipp Dietz Thomas, Sylvis „heimlicher“ Freund
Constantin Fuse Friedhelm, Versicherungs- und Staubsaugervertreter
Axel Gerhardt
Heinz, vornehme Person aus der Stadt
Michaela Mahlstede
Lore, seine Frau
Regie:
Axel Gerhardt
Souffleuse:
Laura Pisowodzki
Bühnenbild:
Carina Zinkhan, Axel Gerhardt
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Thorsten Sell, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel, Marta Kalkowski
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> „Opa, es reicht!“ <
Theater-Ensemble Rothenbergen
Zeitung, 26.02.2019
> „Opa, es reicht“ <
Theaterensemble Rothenbergen bereitet sich auf vier Aufführungen vor
Gelnhäuser Neue Zeitung, 09.03.2019
> „Opa, es reicht“ <
Theater-Ensemble Rothenbergen führt neues Stück auf
Gelnhäuser Nachrichten, 09.03.2019
> Intriganter Opa im Gartenhaus <
Glänzende Vorstellung des Theater-Ensembles Rothenbergen
Rieke will die Trennung – nicht, weil ihr Mann sie betrügt, sondern weil er sie nicht betrügt! Die Liebe scheint verflogen, seit ihr Mann für keine andere Frau Augen hat – und diese auch nicht für ihn. Willi Welteke versteht die Welt nicht mehr, aber ein „kluger“ Ratschlag seines Freundes, der selbst hin und wieder in seine „Loge“ geht, weist ihn auf den „rechten“ Weg. Und plötzlich sitzt der Mustergatte da mit der Frau seines Freundes, und was als Mauerblümchen-Treffen begann, entwickelt sich zu einem furiosen Abend, an dem beide hoffen, in „kompromittierender“ Pose von ihren jeweiligen Ehepartnern vorgefunden zu werden …
Es spielen für Sie:
Sören Müller Willi Welteke, Bankangestellter Carina Zinkhan Friederike, seine Frau John Bush Hans Raveling, Schiffsmakler Simone Gruhn Hermine, seine Frau Philipp Dietz Ferdinand Eggers Marta Kalkowski Luise, Dienstmädchen Walter Sell Schorsch, Möbelpacker Marco Kroll Paul, Möbelpacker
Regie:
Axel Gerhardt
Souffleur:
Axel Gerhardt
Bühnenbild:
Carina Zinkhan, Axel Gerhardt
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel, Marco Kroll
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse
> Zu viel Harmonie für ein Ehe <
Theaterensemble Rothenbergen lädt zu „Der Mustergatte“ ein / Premiere morgen
Gelnhäuser Neue Zeitung, 14.09.2018
> Der Mustergatte <
Stadtjournal Gründau, 13.09.2018
> Du musst ein Pascha sein <
„Der Mustergatte“ des Theaterensembles Rothenbergen feiert grandiose Premiere
In der Arztpraxis von Dr. Biederbrock geht es normalerweise recht beschaulich zu. Man kennt seine Mitmenschen und ist auch ansonsten eher von der unkonventionellen Art, wenn es um die Behandlung seiner Patienten geht. Überweisungen gibt es nur selten, denn der Herr Doktor behandelt alles selbst. Ob es nun darum geht, dem Dorfcasanonva zu mehr Standfestigkeit zu verhelfen, oder bei dem speziellen Kunden Willi auch als Psychiater tätig
zu werden, ist dabei absolut unwesentlich. Seine große Leidenschaft gehört allerdings der Forschung und in seiner Freizeit hantiert und experimentiert er mit allerlei Pülverchen und Kräutern, da er der festen Überzeugung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten heilen kann. Versuchsobjekte hat er in Form seiner Patienten genug, bis auf einmal ein paar unbeabsichtigte Nebenwirkungen auftauchen. Zunächst stören sie ihn und
auch seine Probanden wenig. Zumindest solange nicht, bis in dem Gemüsegärtchen von Bauer Grieße, dem er eines seiner selbst entwickelten Mittelchen gegen Blasenschwäche und Rheuma verschrieben hat, die Pflanzen und Gemüse ein gigantisches Wachstum entwickeln.
Dass er zur Düngung auch seinen Eigenurin benutzt hat, erzählt Bauer Grieße auch noch stolz in der Zeitung. Darauf hin dauert es nicht lange, bis einige Leute ein Geschäft wittern und die Spur auch bis zu Dr. Biederbrock zurückverfolgen, den sie als den Urheber des ganzen identifizieren.
Es spielen für Sie:
Axel Gerhardt
Dr. Paul Biederbrock: Landarzt mit einem Faible für Laborversuche. Er ist der festen Meinung irgendwann einmal das Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten auf einen Schlag heilt. Sehr beliebt bei seinen Patienten. Hat oftmals seine ganz eigene Art diese zu kurieren.
Carina Zinkhan
Johanna Hauser: Sprechstundenhilfe bei Dr. Biederbrock und gleichzeitig auch die Hilfe für seinen Junggesellenhaushalt.
Marta Kalkowski Franziska Faust: Vertreterin eines Pharmaunternehmens, die sich die Erfindungen des Doktors auf möglichst billige Art und Weise aneignen möchte.
Sören Müller
Michel Grieße: Bauer von Beruf. Er liebt vor allem zwei Dinge: seine Tiere auf dem Hof und sein Gemüsegärtchen.
Simone Gruhn
Marie Koffermann: Patientin die immer und überall mitreden kann, wenn es um Krankheiten geht. Dauergast im Wartezimmer von Dr. Biederbrock.
Elvira Forschner Hilde Zausel: Patientin und Hauptgesprächspartnerin von Marie. Weiß über alles und jeden etwas zu berichten.
John Bush Heiko Hoffmann: Dorfmacho und selbsternannter Frauenschwarm. Kommt vor allem wegen Dr. Biederbrocks Sprechstundenhilfe zu ihm in die Praxis.
Nadine Wolf
Wilhelmine Kunzelmann:Beamtin vom Bundesinstitut für Medikamentenzulassung. Durch einen anonymen Anruf auf Dr. Biederbrock aufmerksam geworden, muss sie prüfen, ob die Hausmittelchen, die dieser
seinen Patienten mitgibt, vielleicht doch in ihr Ressort fallen.
Walter Sell
Willi Schulze: Patient der regelmäßig irgendwelche Persönlichkeitswechsel durchlebt und sich ständig verfolgt fühlt.
Regie:
Axel Gerhardt
Souffleuse:
Sabine Sell
Bühnenbild:
Carina Zinkhan, Axel Gerhardt
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Steffen Zinkhan, Thorsten Sell, Gerd Gabel, Marco Kroll
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> Dr. Biederbrock und seine unkonventionelle Art < Proben des Theaterensembles Rothenbergen laufen auf Hochtouren / Vier Aufführungen im März
Gelnhäuser Neue Zeitung, 02.02.2018
> Die Verrücktheiten einer Arztpraxis <
Theaterensemble Rothenbergen steht in den Startlöchern für „Der Nächste bitte“ / Premiere morgen“
Gelnhäuser Neue Zeitung, 16.03.2018
> Eine Reise mit lustigen Pillen und deren Auswirkungen <
Premiere des Theaterensembles Rothenbergen sorgt für Begeisterung im Dorfgemeinschaftshaus
Bislang war Thomas ein zwar guter, aber erfolgloser Portrait-Maler. Seit er sich jedoch den Spaß erlaubt hat, mit einem mehr als abstrakt zu nennenden Bild und in abstruser Verkleidung auf einer Vernissage aufzutauchen, ist er als schwuler Meister-Künstler Umberto Pastellini weltbekannt.
Widerwillig hat Thomas die Rolle angenommen – schließlich träumen er und seine Frau Jenny von einem hübschen Häuschen. Doch niemand darf von seiner doppelten Identität wissen,
alleine der Mythos um Pastellini, von dem keine Fotos existieren, macht seine Bilder schon wertvoll.
Doch als eines Tages Thomas‘ Tarnung aufzufliegen droht, schlüpft Jenny gezwungenermaßen in die Rolle Pastellinis. Das beruhigt zwar den misstrauischen Gregor, aber verkompliziert die Lage, als noch eine neugierige Reporterin und ein geheimnisvoller Polizist auftauchen, der angeblich Pastellinis wertvollstes Gemälde vor einem Meisterdieb schützen will.
Thomas ist für Jenny leider keine große Hilfe, denn ein Stromschlag setzt ihn weitgehend außer Gefecht…
Es spielen für Sie:
Philipp Dietz (Thomas Fischer, erfolgloser Maler)
Carina Zinkhan (Jennifer, seine Frau) Vera Forschner (Margarete Merkanter, Kunstbegeisterte Dame von Welt)
Walter Sell (Gregor Bohn, ihr Liebhaber)
Simone Gruhn (Martha Weide, angebliche Nachbarin)
Marta Kalkowski (Christine Lau, Reporterin)
Sören Müller (Gero Schmidt, angeblicher Polizist)
Sören Müller, Philipp Dietz, Simone Gruhn, Elvira Forschner, Marta Kalkowski, Axel Gerhardt, Walter Sell, Carina Zinkhan (v.l.n.r.)
Leitung:
Axel Gerhardt
Bühnenbild:
Carina Zinkhan, Axel Gerhardt
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> „Künstlerpech“ und Hingucker < Theaterensemble Rothenbergen startet in die heiße Phase der Vorbereitungen
Gelnhäuser Neue Zeitung, 04.09.2017
> „Künstlerpech“ feiert Premiere< Theater-Ensemble Rothenbergen: Vorhang öffnet sich am Samstag
Gelnhäuser Bote, 13.09.2017
> Klasse Abend für die Bauchmuskeln < Theater-Ensemble Rothenbergen begeistert bei der Premiere von „Künstlerpech“
Der Möbelhändler Thomas schafft es, in kürzester Zeit das Tohuwabohu anzurichten, welches der Titel verspricht. – Er hat nämlich die attraktive Stoffmuster-Vertreterin Lea auf einer Messe kennengelernt und sie mit gewissen Absichten zu sich ins Büro eingeladen. Als sie dann aber da ist, erschrickt er vor seiner eigenen Courage und will sich erst mal mit einem Glas Champagner stärken. Seine Sekretärin, die ständig hereinplatzt und immer neuen Besuch anmeldet, bringt ihn zusätzlich durcheinander, sein Kompagnon Herbert macht Lea ebenfalls schöne Augen, und Thomas beginnt
allmählich, den Faden zu verlieren. Er ist schon ziemlich durch den Wind, als seine geliebte Tochter hereinschneit und ihn von ihrer bevorstehenden „Verlobung“ in Kenntnis setzt, was er unbedingt verhindern will. Als er dann einen Fremden, der plötzlich hinter der Tür steht, mit derselben k.o. schlägt, denkt er zufrieden, das wäre jetzt der Freund der Tochter gewesen, er müsse ihn aber nun vor ihr verstecken. Seine Ehefrau Gundi, die auch noch auftaucht, erkennt den Ohnmächtigen als ihren „Bekannten“ und versucht peinlich berührt, dessen Anwesenheit zu verharmlosen. Als Thomas anfängt, wirr zu sprechen, ist es höchste Zeit, dass Mutter und Tochter die Sache in die Hand nehmen, den erschreckten Fremden als „Werbeschläfer“ fürs Schaufenster engagieren, den richtigen Verlobten vor den Attacken des Vaters schützen, der Sekretärin eine Gehaltserhöhung versprechen und das Tohuwabohu zu einem guten Ende bringen.
Es spielen für Sie:
Sören Müller (Thomas Pranger, Unternehmer)
Simone Gruhn (Gundi Pranger, seine Frau) Marta Kalkowski (Emma, beider Tochter)
Carina Zinkhan (Lea Hardt, Thomas‘ Geliebte)
Michaela Mahlstede (Doris Störer, Sekretärin von Thomas)
Walter Sell (Herbert Knurr, „Mädchen“ für alles)
Florian Schäckel (Max Maske, Freund von Emma)
Sven Farr (Frank Haberer, Gundis Bekannter)
Der Gemeinderat von Rothenbergen beschließt, eine Sauna zu bauen, damit der Fremdenverkehr in Schwung kommt. Leider kennen sich die Herren mit dem neumodischen Kram nicht so recht aus, so verabreden sie sich, nach Bad Orb zu fahren, um einmal eine Sauna zu besuchen.
Aber ihren Frauen können sie das nicht mitteilen. Was tun?
Da hat der Friseur Jean einen guten Einfall: „Wie wäre es denn, wenn ihr euren Frauen sagen würdet, wir fahren zur Wächtersbacher Messe.“ Diese tolle Idee wird sofort in die Tat umgesetzt.
Dass das nicht gut gehen kann, ist sicher allen klar. Die Herren verstricken sich in ihre Lügengeschichte und müssen für ihren Saunaausflug schwer büßen.
Aber zu jedem Schwank gehört ein Happy-End. Auch dieses Mal?
Es sei noch betont, dass der tatsächliche Gemeinderat von Rothenbergen mit dem hier dargestellten überhaupt nichts zu tun hat. Irgendwelche Ähnlichkeiten mit Vorkommnissen in einem Gemeinderat dieses Landes wären rein zufällig.
Es spielen für Sie:
Reiner Joh (Thomas, Bürgermeister)
Elvira Forschner (Therese, seine Frau)
Axel Gerhardt (Hannes, beider Sohn)
Carina Zinkhan (Susi, ihr Dienstmädchen)
Sören Müller (Franz, Metzger)
Sven Farr (Karl, Bäcker)
Simone Gruhn (Betty, eine Frau)
Walter Sell (Heinrich, Wirt)
Anke Joh (Ida, Wirtin)
Philipp Dietz (Jean, Friseur)
Leitung:
„Die Alten“
Bei der Neuauflage unseres Stücks aus dem Jahr 1992 zum 30 jährigen Jubiläum führen wir gemeinsam Regie.
Bühnenbild:
Carina Zinkhan
Kulissenbau:
Ebenfalls „Die Alten“. Wobei es sich um unsere „alten“ fleissigen und bewährten Kulissenbauer der vergangenen Jahre handelt:
Thorsten Sell, Tobias Lendla, Matthias Köhler, Gerd Gabel, Steffen Zinkhan
Technik:
Auch zum Jubiläumsstück ein paar alte Bekannte:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> Saunaausflug bleibt ein Geheimnis < Ensemble aus Rothenbergen zeigt das Stück „Die gemischte Sauna“ in drei Akten
Friedhelm Griebel, Hobby-Geologe, hat von seinem Streifzug durch die Natur wieder zahlreiche Steinfunde mit nach Hause gebracht. Stolz präsentiert er sie seiner Frau Jutta, aber die fängt sofort an darüber zu schimpfen, nicht einmal ein großer Kristall kann sie begeistern. Leise spricht Friedhelm, den Wunsch aus, seine Frau möge endlich den Mund halten, als ihr auch schon die Stimme versagt…
Bald überschlagen sich die mysteriösen Vorgänge bei Familie Griebel: Kuchen taucht aus dem Nichts auf, der Nachbarin Marga wächst ein Bart, Menschen entbrennen urplötzlich in großer Liebe zueinander und eine Million Euro findet sich im Stubenschrank an. Alles, nachdem Friedhelm entsprechende Wünsche geäußert hat! Die seltsamen Vorgänge bleiben auch Nachbar Horst nicht verborgen und er versucht sich seinen Anteil am “großen Glück” zu sichern.
Es spielten für Sie:
Sören Müller (Friedhelm Griebel) Simone Gruhn (Jutta Griebel, seine Frau)
Carina Zinkhan (Lena Griebel, Tochter)
Axel Gerhardt (Kai Münster) Elvira Forschner (Marga Petersen, Nachbarin) Walter Sell (Horst Petersen, Nachbar) Reiner Joh(Lothar Lämmer, Polizist)
Michaela Mahlstede (Susi)
Schwank in drei Akten von Franz Arnold & Ernst Bach
Aufführungen:
Zum Inhalt:
Seit einem Jahr sind Henny und Professor Waldemar Weber glücklich verheiratet, bis jetzt aber zu aller Bedauern noch ohne Nachwuchs.
Keiner weiß und soll erfahren, dass der Professor in seiner ersten Ehe als Mitgift seiner Frau deren damals schon erwachsenen, unehelichen Sohn – Fritz Pappenstiel – erhielt, der ausgerechnet an diesem ersten Hochzeitstag der zweiten Ehe auftaucht und als nicht gesellschaftsfähiger Varieté-Künstler eine Katastrophe nach der anderen auslöst.
Kräftig unterstützt wird er hierbei vom hilflosen Professor und dessen Freund, Rechtsanwalt Wehling, die beim Erfinden von abstrusen Lügen ein ideales Paar abgeben.
Pappenstiel muss vom Schriftsteller bis zur Dame allerhand Verwandlungen durchmachen, bis er endlich in den Schoß der Familie aufgenommen wird.
Alfred Heinze befindet sich nach einem Unfall in der Unfallklinik Frankfurt. Durch einen Schlag an den Kopf leidet er an einer seltenen Form von Gedächtnisschwund. Immer wenn er einschläft, erwacht er anschließend als irgendeine fremde Person. In der Regel jemand prominentes aus Funk und Fernsehen, bzw. bekannte Köpfe der Geschichte. Und er schläft sehr oft ein. Zum Leidwesen seiner Verlobten Ulla und seiner Mitpatienten, sowie des Klinikpersonals, erinnert er sich an nichts aus seinem wirklichen Leben. So verwirrt er alle immer wieder mit seinen Kapriolen, wenn er als ehemaliger Bundespräsident, als Filmschauspieler, oder als begnadeter Sänger etc. erwacht. Besonders interessant wird es, als ein Dieb sein Unwesen in der Klinik treibt. Eine verschworene Gemeinschaft aus Patienten und Krankenschwester, versucht mit Hilfe des ahnungslosen Alfreds, dem Täter eine Falle zu stellen. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, wie man es sich eigentlich gedacht hat. Auch der Polizeibeamte, Inspektor Kojambel, hat so seine Probleme mit den schillernden, immer wieder wechselnden Persönlichkeiten des Alfred Heinze.
Es spielten für Sie:
Axel Gerhardt (Alfred Heinze – Patient der Unfallklinik) Walter Sell(Willi Besenbinder – Zimmergenosse von A. Heinze)
Sören Müller (Kurt Klopfer – Patient, Kumpel von Willi B)
Florian Schäckel (Arzt) Simone Gruhn(Oberschwester Hildegard) Carina Zinkhan(Ulla Schmidtke – Verlobte von Alfred)
Linda Leske (Krankenschwester Veronika) Philipp Dietz (Inspektor Kojambel)
Auf dem abgelegenen Baumannshof hausen die Brüder Peter, Paul und Julian. Die drei eingefleischten Junggesellen sind überall als “Die drei Eisbären” bekannt. Außer der kranken Haushälterin Alma wird keine Frau am Hof geduldet! Der monotone Alltag der Brüder endet, als sie eines Abends einen Säugling vor ihrer Tür finden. In einem Brief bittet die Mutter eindringlich darum, ihr Kind aufzunehmen. Jetzt scheinen die Probleme erst richtig anzufangen. Doch das Findelkind bewirkt das genaue Gegenteil. Die drei Eisbären entdecken ihren weichen Kern, alles wird für das Kind getan, wenn auch mit ungewöhnlichen Mitteln. Es wird gewickelt und gekocht, es wird gesungen und getanzt und der Schubkarren wird kurzerhand zum Kinderwagen umfunktioniert. Aber sehr bald merken die frei, dass alles doch nicht so einfach ist, wie man sich das vorgestellt hat und so holen sie als Ziehmutter die junge Leni auf den Hof. Schon bald hat das hübsche Mädchen allen drei hartgesottenen Junggesellen gehörig den Kopf verdreht und plötzlich sind alle Grundsätze vergessen…
Es spielten für Sie:
Walter Sell(Peter Baumann) Reiner Joh (Paul Baumann)
Axel Gerhardt (Julian Baumann) Anke Joh(Alma, die Hauswirtschafterin)
Michaela Kolf (Leni, das Kindermädchen)
Philipp Dietz (Köbes, Viehhändler) Simone Gruhn(Ilse von Berg)
Rudi und Luise Strauß stecken ihren Kopf in den Sand, denn große Gefahr droht dem Hause Strauß. Per Telefon kündigt sich für diesen Samstagnachmittag jede Menge „Besuch“ an. Besuch, der nur das Eine zu wollen scheint: Geld eintreiben für unbezahlte Rechnungen! Die beiden beschließen, sich lieber erstmal bei Tante Berta auf dem Land in Sicherheit zu bringen… Rudi kann seinen Kollegen Josef Eulmann vorsorglich dazu überreden, dieses Wochenende in der Strauß’schen Wohnung zu verbringen, damit da nichts anbrennt. Eine Nachbarin, Trude Blech, will Josef dabei Gesellschaft leisten. Die beiden hätten sich nie träumen lassen, wer und was und wie da alles auf sie zukommt – denn kaum sind die Straußens zur Tür hinaus, nimmt das „Schicksal“ seinen Lauf.
Es spielten für Sie:
Axel Gerhardt (Rudi Straß, der „Echte“)
Michaela Kolf (Luise Strauß) Matthias Köhler(Josef Eulmann, der „Unechte“) Vera Forschner (Trude Blech, die Nachbarin) Walter Sell(Karl Schlechter) Simone Gruhn (Liesl, seine Frau)
Alina Geilich (Ursel, ihre Pflegetochter)
Philipp Dietz (Simon, Butler) Carina Zinkhan(Lena, Simons Assistentin)
Der Kinderbuch-Verleger Philip Markham lebt mit seiner Frau Joanne glücklich und zufrieden in seiner Londoner Wohnung, bis er seinem Teilhaber Henry sein Schlafzimmer für Schäferstündchen leiht. Joanne darf allerdings davon nichts wissen. Sie verspricht ihrer Freundin Linda, der Frau von Henry, dass diese die Wohnung für ein Rendezvous benutzen darf. das darf natürlich Philip nicht wissen. Der Grundstein für das Verwechslungs- und Verwirrungsspiel ist gelegt. Das Ehepaar Markham muss seine Hilfsbereitschaft mit einem handfesten Ehekrach bezahlen.
Der Höhepunkt ist aber erst erreicht, als schließlich noch die Erfolgsautorin Mrs. Smythe auftaucht, um bei Philip ihr neuestes Kinderbuch verlegen zu lassen.
Molli und Giles Ralston eröffnen die Pension Monkswell-Manor an einem eisigen und schneereichen Wintertag. Eine Reihe von skurilen Gästen tauchen auf. Da ist zunächst ein junger Mann, Christopher Wren, der sich als Architekt ausgibt und ein etwas merkwürdiges Verhalten an den Tag legt. Mrs. bovle, eine skeptische, unzufriedene ältere Dame hat an allem etwas auszusetzen. Dagegen wirkt Major Metclaf recht sympatisch und ausgleichend. Burschikos erscheint Miss Casewell, so als ob man mit ihr Pferde stehlen könnte.
Zu guterletzt taucht noch der undurchsichtige Mr. Paracivini auf, dessen Wagen in einer Schneewehe steckengeblieben ist. Er hatte kein Zimmer reserviert, kann aber noch untergebracht werden. Nach seiner Ankunft wird Monkswell Manor völlig zugeschneit. Es ist von der Außenwelt abgeschnitten, als ein Anruf der Polizei alle erschreckt. Ein Detective wird angekündigt, aber niemand glaubt, dass er überhaupt über die zugeschneiten Straßen und Wege Monkswell Manor erreichen kann. Da taucht Detective Sergeant Trotter auf Skiern auf und erklärt allen, dass sie sich in großer Gefahr befinden. Es besteht die Möglichkeit, dass sich unter ihnen ein Mörder aufhält, und dass einer oder auch zwei von ihnen opfer eines Mordanschlages werden könnten. Sie sitzen alle in der Falle und keiner kann fort. Die Erkennunsmelodie des Mörders „Drei kleine blinde Mäuselein … “ wird für sie unheimlich. Aber zunächst nimmt keiner der Gäste die Warnung on Sergeant Trotter so richtig ernst. Bis ein Mord geschieht …
Dr. David Mortimore steht vor einem wichtigen Schritt seiner Karriere. Er soll vor dem Neurologenkongress die Hauptrede halten, was ihm die Möglichkeit eröffnet, Chefarzt der St. Andrews-Klinik zu werden, eventuell sogar in den Adelsstand erhoben zu werden. Da erscheint Schwester Jane Tate, die vor 18 Jahren Lernschwester beim jungen Dr. Mortimore war und das Krankenhaus damals ziemlich überstürzt und ohne Angabe von Gründen verlassen hat. Nun – sie erwartete ein Kind von Dr. Mortimore. Ihrem Sohn Leslie, inzwischen 18 Jahre alt, erzählte sie erst jetzt von seinem Vater, ohne einen Namen zu nennen. nun ist Leslie ins Krankenhaus gefahren, um seinen Vater zu suchen. Aber Dr. Mortimore passt das überhaupt nicht ins Konzept, denn erstens ist er ein glücklich verheirateter Mann und zweites kann er jetzt, wo er doch Karriere machen kann, überhaupt keinen Skandal gebrauchen. So kommt es, dass er von einer Verlegenheitslüge in die nächste fällt und bald nicht mehr aus noch ein weiss.
Als schließlich die Oberschwester beim Versuch, Leslie eine Valiumspritze zu geben, vom Fenstersims fällt, Sergenat Connolly Leslie verhaften will, Dr. Mike Connolly als Leslie’s Oma verkleidet zu Hilfe eilt, ist das Chaos perfekt.
Bauern Anton Krachinger ist in Nöten. In einem Brief teilt ihm eine gewisse Anna Hofer mit, wie lieb sie ihn hat – und eine Neuigkeit: „Wir haben Zwillinge bekommen“. Auf die Idee, dass der Brief an seinen gleichnamigen Sohn Toni gerichtet sein könnte, kommt Anton nicht. So nimmt denn das Verhängnis seinen Lauf.
Die Verwechslung von Personen und Kühen führt außerdem noch zu einer Fülle von Missverständnissen. So verwundert es nicht, dass Dagobert Brösele erschreckt reagiert, wenn der Knecht berichtet, dass die Ev vom Sautrog frisst, im Stall wohnt und außerdem die Maul- und Klauenseuche hat. Er glaubt ja, der Knecht spricht von seiner Braut Eva, wöhrend dieser die Kuh ev schlecht machen will.
Moritz Krause, Industrieller, ist in Nöten. Er muss nach London fahren, um einen wichtigen Auftrag zu sichern, ohne dass die Konkurrenz etwas davon erfährt. Da taucht der seit langem verleugnete Zwillingsbruder Max aus Amerika auf, um sich 10.000 DM zu pumpen. Das trifft sich gut. – Dr. Hellwig, Sekretär der Firma Krause kommt die rettende Idee: Warum soll Max nicht Moritz Krause während dessen Abwesenheit vertreten? Frau Irene Krause und Tochter Margot sind verreist, um den zukünftigen Schwiegersohn Felix Papenstiel kennenzulernen, also kann doch eigentlich nichts schiefgehen.
Der Plan wird gleich in die Tat umgesetzt, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn
1. taucht die Geliebte von Moritz auf und möchte mit ihm ein paar schöne Tage verbringen
2. erscheint Felix Papenstiel, um seine zukünftige Braut zu besuchen
3. kommen Frau Krause und Margot zurück, weil das Töchterchen nicht den Felix, sondern lieber Dr. Hellwig heiraten will.
Psychotherapie ist zu einer Dienstleistung mit ständig steigender Nachfrage geworden. Jeder Dritte bei uns in der Bundesrepublik ist in seinem Seelenhaushalt gestört. Depressionen, Neurosen und Psychosen greifen immer mehr um sich.
Eine Unzahl von psychotherapeutischen Praktiken und Theorien verheißen Abhilfe. Das Angebot ist enorm: Urschrei-Therapie, Gestalt-Therapie, Sex-Therapie – Autogenes Training, Sensitives Training, Gruppentraining – und so weiter, und so fort. Wer soll sich da noch auskennen? Wege und Abwege liegen hier dicht beeinander.
Ausgerechnet in dieses obskure Gefilde verirrt sich Felix Bollmann, ein Warenhausdieb. Bollmann – ein Ganove mit Herz und einem gewaltigen Schlitzohr. Er ist das, was man nur sehr selten findet: Ein ehrlicher Schuft…
Was mag passieren, wenn man einen solchen Typ per Zufall in eine psychotherapeutische Praxis einschleust und auf die Kundschaft loslässt?
Nun, wie das Leben so spielt, bzw. unser Theaterstück, passiert was sehr Merkwürdiges – im Psycho-Dschungel tut sich eine Lichtung auf – Bollmann feiert therapeutische Triumphe!
So wunderlich seine Methoden auch sein mögen, so wunderbar sind seine Erfolge. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich… Und Bollmann wird zum „Neurosen-Kavalier“, der uns Freud hin, Freud her – an eine uralte Medizin erinnern soll: An die Heilkraft der Mit-Menschlichkeit.
Dass Bollmann dabei auch zwischenmenschlich auf seine Kosten kommt, ist Ehrensache. Und dass dabei das Publikum auf seine Kosten kommen soll, ist natürlich Hauptsache!
Der Gemeinderat von Burgjoss beschließt, eine Sauna zu bauen, damit der Fremdenverkehr in Schwung kommt. Leider kennen sich die Herren mit dem neumodischen Kram nicht so recht aus, so verabreden sie sich, nach Bad Orb zu fahren, um einmal eine Sauna zu besuchen.
Aber ihren Frauen können sie das nicht mitteilen. Was tun?
Da hat der Friseur Jean einen guten Einfall: „Wie wäre es denn, wenn ihr euren Frauen sagen würdet, wir fahren zur Wächtersbacher Messe.“ Diese tolle Idee wird sofort in die Tat umgesetzt.
Dass das nicht gut gehen kann, ist sicher allen kalr. Die Herren verstricken sich in ihre Lügengeschichte und müssen für ihren Saunaausflug schwer büßen.
Aber zu jedem Schwank gehört ein Happy-End. Auch dieses Mal?
Es sei noch betont, dass der tatsächliche Gemeinderat von Burgjoss mit dem hier dargestellten überhaupt nichts zu tun hat. Irgendwelche Ähnlichkeiten mit Vorkommnissen in einem Gemeinderat dieses Landes wären rein zufällig.
Im Hause des Senffabrikanten Ludwig Klinke geht es rund. Tochter Paula hat sich verliebt, ausgerechnet in Rechtsanwalt Gerlach, der gegen Herrn Klinke vor Gericht antritt. Klar, dass Vater Ludwig einer Hochzeit nie zustimmen kann. Außerdem hat Frau Klinke, die Vorsitzende des Sittlichkeitsvereins ist, schon längst einen Bräutigam für ihre Tochter ausgesucht. Heinrich Meisel, der Sohn einer sittenstrengen, vornehmen Dame aus Chemnitz, ist der Auserwählte. Als besagter Heinrich im Hause der Klinke auftaucht, glaubt Herr Klinke allerdings seinen unehelichen Sohn vor sich zu haben, für den er schon seit 24 Jahren Alimente zahlt. Damals hatte er ein Techtelmechtel mit der spanischen Tänzerin Senorita Rosita, genannt die spanische Fliege, die eigentlich Röschen Zippel hieß und aus Bautzen war. Verwechslungen hin und Verstrickungen her – wie es dazu kommt, dass Paula am Ende doch ihren Rechtsanwalt Gerlach bekommt und auch der bescheidene Heinrich Meisel seine Liebste kriegt werden Sie beim letzten Vorhang wissen.
Dargestellt wird das aus der Bahn geratene Leben im Hause Breitenbach. Mutter Breitenbach, eine Gesundheitsfanatikerin auf dem Bio-Trip, möchte ihren Mann zur gesunden Lebensweise bekehren. Zum Schein und um seiner leiben Ruhe willen geht der brave Gatte darauf ein, lässt sich aber heimlich in seiner Stammkneipe saftige Schnitzel servieren.
Seine Frau lässt Friedrich glauben, er sei in einen Boxverein eingetreten und sammele große Erfolge. Was er nicht weiß: Es gibt einen gleichnamigen Sportler, der ständig mit Schlagzeilen in der Zeitung steht. Muttern schluckt die Schwindelei, bis sie den wahren Meisterboxer eines Tages in ihrer Heimatstadt kennelernt und sich die Verwirrungen aufklären.
Kennen Sie noch Penelope und Lionel Toop aus dem Pfarrhaus in Merton-Cum Midd Lewick? Sie sind wieder da, und zwar mit einem neuen turbulenten Lustspiel.
Pfarrer Toop hat Geldsorgen. Die Glocken seiner Kirche haben einen Sprung, sein Haus müsste renoviert werden und seine Frau Penelope denkt nicht im geringsten ans Sparen. Im Gegenteil, sie spielt sogar gemeinsam mit ihrem Dienstmädchen Ida beim Fußballtoto mit, und das, obwohl ihr Mann ein strikter Gegner jeglichen Glücksspiels ist.
Ja, und dann passiert das „Unglück“. Penelope, Ida und deren Freund Willi Briggs haben acht Richtige. – Wie soll man das bloß Pfarrer Toop beibringen?
Sie können sich denken, dass es wieder zu einem heillosen Durcheinander kommt, bei dem die schrullige Miss Skillon, Pfarrer Humphrey und der Bischof von Lax nicht fehlen dürfen.
Der Innenarchitekt Bernard, charmant, Junggeselle in Paris lebend, hat ein Arrangement getroffen, das sein Freund Robert, der aus der Provinz zu Besuch angereist kommt, bewundert. Bernard ist mit drei Damen gleichzeitig „verlobt“, von denen sich natürlich jede für die einzige hält. Wie ist das möglich?
Nun, alle drei „Bräute“ sind Stewardessen: Wenn Judith, die Schweizerin, abends aus Stockholm kommend landet, ist Jacqueline, die Französin, bereits mittags nach Kairo abgeflogen, während Janet, die Amerikanerin, nicht vor morgen Mittag aus New York eintreffen wird. So einfach funktioniert also dieses für den Außenstehenden kompliziert anmutende System! Aber eines Tages kommt Unordnung in die Fahrpläne der internationalen Fluggesellschaften und damit auch in den unseres Helden Bernard.
Da nützen weder die Freundesdienste des nacheifernden Robert, noch die Routine des widerstrebenden Fräulein Berthe, das ohnehin meint, dass „das kein Leben für ein anständiges Dienstmädchen ist“.
Nachdem in zahlreichen kritischen Situationen die Katastrophe mit ebenso viel Glück wie Geschick um Haaresbreite vermieden werden konnte, kommt es schließlich doch noch zum unverhofften Happy-End.