Nach Meinung der überaus sparsamen Magda ist ihr Schwiegervater ein verschwenderischer und fauler Lump, weil er sich an Handy, Laptop und Motorrad erfreut, anstatt bis zum Umfallen auf dem Hof mitzuschuften. Aber der gewitzte Opa hat noch andere tolle Ideen, und so ist ständig „Feuer unterm Dach“ auf dem Hof der Familie Schmidt. Opa Karl hat sich das Motorrad samt Beiwagen nur deshalb angeschafft, weil er mit Oma Lena nach Italien, an den Ort der einstigen Hochzeitsreise, fahren will. Mit Laptop und Handy hält er Verbindung zu seiner Enkeltochter Sylvi, die dieser Tage von einem Auslandstudium in Italien zurückerwartet wird. Oma Lena ist schon etwas vergesslich und bringt mit ihrer Verwirrtheit den Versicherungs- und Staubsaugervertreter Friedhelm Friedlich an den Rand der Verzweiflung. Er will doch nur Opa Karl über die bevorstehende Auszahlung seiner Lebensversicherung informieren! Stattdessen trinkt er aus lauter Frust zuviel Likör – mit fatalen Folgen. Opa Karl stellt einen Einbrecher auf frischer Tat, wird jedoch niedergeschlagen und seines Geldbeutels beraubt. Samt Beute flüchtet der Einbrecher mit Opas neuem Motorrad, landet nach einem Unfall aber mit einem dicken Kopfverband im Krankenhaus. Da man Opas Geldbeutel bei ihm findet, scheint die Identität klar. Opa erfreut sich derweil bester Gesundheit, versteckt sich und spielt der geizigen Magda und ihrem Ehemann Paul, die um ihr Erbe fürchten, allerlei Streiche. Das Ehepaar Heinz und Lore Grabemann kann seine Urlaubsreise wegen des Unfalls nicht mehr fortsetzen, sie müssen ihren Urlaub ungewollt auf dem Bauernhof verbringen. Auch hier prallen zwei Welten aufeinander, bis auf den Geiz, der Bäuerin und Städterin eint. Als Sylvi schwanger aus Italien zurückkehrt, bringt Oma Lena wieder einiges durcheinander und erzählt ihrer Schwiegertochter, der Vater sei Italiener. Dies ruft Opa auf den Plan, der Silvis Freund Thomas beauftragt, einen “Italiener“ zu spielen, dem auch noch die Mafia im Genick sitze. Magda wünscht sich angesichts der immer chaotischeren Verhältnisse nichts sehnlicher, als dass Opa wieder da und alles wieder so wie früher wäre …
Es spielen für Sie:
Walter Sell
Opa Karl
Elvira Forschner Oma Lena
Simone Gruhn Magda, Schwiegertocher von Karl und Lena
SörenMüller
Paul, ihr Ehemann
Marta Kalkowski
Sylvi, Tochter von Magda und Paul
Philipp Dietz Thomas, Sylvis „heimlicher“ Freund
Constantin Fuse Friedhelm, Versicherungs- und Staubsaugervertreter
Axel Gerhardt
Heinz, vornehme Person aus der Stadt
Michaela Mahlstede
Lore, seine Frau
Regie:
Axel Gerhardt
Souffleuse:
Laura Pisowodzki
Bühnenbild:
Carina Zinkhan, Axel Gerhardt
Maske:
Sarah Marie Krieg
Kulissenbau:
Tobias Lendla, Thorsten Sell, Steffen Zinkhan, Gerd Gabel, Marta Kalkowski
Technik:
Günter Rech, Walter Sell, Axel Gerhardt
Presse:
> „Opa, es reicht!“ <
Theater-Ensemble Rothenbergen
Zeitung, 26.02.2019
> „Opa, es reicht“ <
Theaterensemble Rothenbergen bereitet sich auf vier Aufführungen vor
Gelnhäuser Neue Zeitung, 09.03.2019
> „Opa, es reicht“ <
Theater-Ensemble Rothenbergen führt neues Stück auf
Gelnhäuser Nachrichten, 09.03.2019
> Intriganter Opa im Gartenhaus <
Glänzende Vorstellung des Theater-Ensembles Rothenbergen