„Pension Schöller“
Posse in drei Akten
von C. Laufs und W. Jacoby
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Zum Inhalt
Der unternehmenslustige Philipp Klabbroth möchte gerne in Berlin etwas erleben – nein, nein, nicht, was Sie denken – .
Er möchte einmal in einer Heilanstalt für Geisteskranke an einem Gesellschaftsabend teilnehmen. Leider ist es recht schwierig, Zutritt zu solch einer Anstalt zu bekommen. Aber schließlich gibt es in Berlin ja den Neffen Alfred, der sollte das Unternehmen schon möglich machen.
Als Alfred von dem ausgefallenen Wunsch seines Onkels erfährt, ist er ziemlich ratlos. Vor allem, da er doch vom Onkel einen Kredit erhofft, der es ihm ermöglichen soll, sich selbständig zu machen.
Da hat Alfreds Freund, Kissling die rettende Idee. Onkel Klapproth soll zum Gesellschaftsabend in die Pension Schöller mitgehen, „da die Gesellschaft, die dort wohnt, fast durchgängig eine so verschroebene ist, dass…“
Philipp Klapproth geht also mit in die Pension Schöller in der Annahme, es handele sich um eine heilanstalt für Geisteskranke „und sieht folglich durch die Brille des Vorurteils. Und wie schwer ist es doch schon meistens im gewöhnlichen Leben, zu unterscheiden, wer verrückt ist und wer nicht.“
So wird der Abend auch ein voller Erfolg. Onkel lernt viele nette, reizende „Irre“ kennen und kann zufrieden nach Hause fahren.
Schwierigkeiten ergeben sich erst, als seine neuen Freunde aus der Pension Schöller ihn alle besuchen kommen!
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Es spiel(t)en für Sie
Harald Finnern (Philipp Klapproth)
Elfie Müller (Ulrike Sprosser, Witwe, seine Schwester)
Ursula Petzold (deren Tochter, Ida)
Gudrun Iffland (deren Tochter, Franziska)
Reiner Joh (Alfred Klapproth)
Karl-Heinrich Petzold (Erst Kissling, Maler)
Michael Matulat (Fritz Bernhardy)
Marion Bergmann (Josephine Krüger, Schriftstellerin)
Klaus Dreßbach (Schöller, Inhaber der Pension)
Elvira Forschner (Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin)
Simone Gruhn (Friederike, ihre Tochter)
Thomas Ost (Eugen Rumpel)
Walter Sell (Gröber, Major a.D.)
Mirja Finnern (Kellnerin)
Charly Forschner (Gast)
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Leitung
Elke Dreßbach
Bühnenbild
Gerhard Günther
Mobiliar
Firma Möbel Walther
Presse
Gelnhäuser Tageblatt, 27.05.87
Gründauer Bote 10.09.87
Gelnhäuser Tageblatt, 10.09.87
Gründauer Bote 17.09.87
Frankfurter Rundschau, 23.09.87
Gründauer Bote, 03.10.87
Kinzigtal Nachrichten, 06.10.87
Gelnhäuser Tageblatt, 07.10.87
Gelnhäuser Tageblatt, 07.10.87
Gründauer Bote, 08.10.87
Gründauer Bote, 05.11.87